Wir wissen: Das Leben hält ja bekanntlich viel Schönes wie auch schon mal Schwieriges bereit.
Manchmal aber geraten wir in Situationen, in denen wir uns vorkommen als wären wir in einer Sackgasse.
Vielleicht kennen Sie das? Man wartet förmlich auf ein Licht am Ende des Tunnels. Man fühlt sich überfordert und Mut und Kräfte schwinden. Nichts geht mehr voran. Vieles erscheint sinnlos.
Dann gilt es trotzdem nicht aufzugeben, sich Unterstützung von lieben Menschen oder auch professionelle Hilfe zu suchen und alle Energie zusammennehmen. Einen vielleicht wieder ersten Schritt zu machen.
Wie gut tut es aber auch zu wissen, dass wir als Kinder Gottes nie alleine dastehen, denn Gott ist an unserer Seite.
Auch, wenn ich es in der Situation noch nicht spüren kann, so dürfen wir uns um Gottes Nähe und Treue sicher sein.
Gott, unser Vater im Himmel weiß genau, was wir brauchen. Wir können uns sicher sein, dass er uns nicht im Stich lässt, wenn wir uns bewusst an ihn wenden.
Und dann: Manchmal braucht es Geduld. Gott handelt nach seinem Plan. Aber er spannt vielleicht leise seine Fäden und wir erkennen erst später sein Wirken. Wir dürfen darauf vertrauen, dass er uns kennt und nicht vergisst.
Gottes Stärke gilt dabei für einen jeden von uns! Er will unsere Stärke sein in den Momenten, wo unsere Kräfte schwinden.
Denn grade dann, wenn wir uns schwach und mutlos fühlen, möchte er uns durch seine Kraft stärken.
Dabei gilt: In all unseren schwierigen Momenten im Leben dürfen wir zu ihm kommen, ihm im Gebet alles vor die Füße werfen. Dazu laden wir auch immer in der gemeinsamen Fürbitte mit dem Anzünden einer Kerze im Feier!Gottesdienst ein.
Das kann uns wieder Zuversicht und vielleicht auch eine neue Perspektive und mitunter auch Ruhe schenken.
Bei Gott sind wir geborgen.
Gott schenke Ihnen immer Zuversicht, wenn Sie sie brauchen und sei mit ihnen in allen Momenten Ihres Lebens.
Das wünscht Ihnen,
Michael Utsch
(Gemeindediakon)